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"Nicht das, was wir uns vorstellen": Stuttgart will Festpreis für Sasa Kalajdzic

SID
"Nicht das, was wir uns vorstellen": Stuttgart will Festpreis für Sasa KalajdzicGetty Images

Der VfB Stuttgart wird seinen wechselwilligen Topstürmer Sasa Kalajdzic keinesfalls unter Wert ziehen lassen. Das machte Sportdirektor Sven Mislintat nach dem 0:0 in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln deutlich. Kalajdzic, den es zu den Wolverhampton Wanderers zieht, stand bei diesem Spiel auf eigenen Wunsch nicht im Kader.

Am späten Sonntagnachmittag sprach dennoch "im Moment gar nichts" für einen Transfer, sagte Mislintat, "weil das Angebot nicht das ist, was wir uns vorstellen. Das wissen die Berater auch seit Monaten. Wir haben vorher klar besprochen, was ein realistischer Preis ist, da waren Sasa und seine Berater involviert, und davon sind wir weit entfernt."

Verkauf oder Vertragsverlängerung? 

Für den Sonntagabend ging Mislinitat noch einmal von Gesprächen mit dem interessierten Klub aus, "aber die Summe ist ja klar. Also geht es eigentlich darum: Liefern oder sein lassen."

Der Vertrag von Kalajdzic in Stuttgart läuft zum Saisonende aus, dann könnte der Österreicher ablösefrei wechseln. Der Klub ist aber zuversichtlich, dieses Szenario verhindern zu können. "Für den Fall, dass es für den Preis jetzt keine Abnehmer gibt, wollen wir den Vertrag verlängern", sagte Mislintat, auch dies sei im Vorfeld "klar abgesprochen" gewesen: "Da sind sie dann in der Bringschuld. Gerade wenn Sasa sich für dieses Spiel rausnimmt, erwarte ich, dass alle ihr Wort halten."

Vor dem Spiel in Köln habe Kalajdzic wissen lassen, dass er aufgrund der unklaren Situation "nicht komplett frei" gewesen sei: "Das ist Sasas Naturell, da kann er nichts dafür. Wir haben damit kein Problem."