Manchester City muss vorerst auf Trainer Pep Guardiola verzichten. Der Spanier hatte über massive Rückenschmerzen geklagt und sich in Barcelona einer Operation unterzogen.
Dies teilte ManCity am Dienstag mit: "Pep Guardiola hat sich heute einer Routineoperation wegen eines Rückenproblems unterzogen. Der Trainer von Manchester City leidet seit einiger Zeit unter starken Rückenschmerzen und flog nach Barcelona, um sich von Dr. Mireia Illueca notoperieren zu lassen."
Laut den Skyblues sei die Operation erfolgreich gewesen. Pep werde aber einige Wochen nicht beim Team sein, sondern sich "in Barcelona erholen und rehabilitieren".
Klubangaben zufolge wird er nach der Länderspielpause (4. Bis 16. September) in Manchester zurückerwartet. Dabei wird er die Premier-League-Partie bei Sheffield United am 27. August und das Liga-Heimspiel gegen den FC Fulham am 2. September verpassen.
Damit könnte er in knapp vier Wochen beim Duell gegen West Ham in London wieder an der Seitenlinie stehen. Vertreten wird der 52-Jährige bis dahin von seinem Co-Trainer Juanma Lillo.
Manchester City: Lillo übernimmt interimsweise
"In seiner Abwesenheit wird der stellvertretende Trainer Juanma Lillo die erste Mannschaft auf dem Trainingsplatz betreuen und bis zu Peps Rückkehr die Aufgaben an der Seitenlinie übernehmen", gab der ManCity bekannt.
Der 57-Jährige ist seit dieser Saison zurück bei Manchester, nachdem er sich als Chef-Trainer in der vergangenen Spielzeit bei Al-Sadd versucht hatte. Zuvor war er bereits zwei Jahre als Assistent für Pep bei Manchester City tätig.
Der amtierende englische Meister ist perfekt in die neue Spielzeit gestartet. Neben den beiden Siegen in der Premier League gegen Burnley (3:0) und Newcastle United (1:0) gewann das Team um Erling Haaland auch den Europäischen Supercup. In Athen setzten sich die Skyblues im Elfmeterschießen gegen den FC Sevilla durch und bejubelten den ersten Titel in der noch jungen Saison.