Vielleicht steht Eure Mannschaft in Kickbase für das erste Bundesliga-Wochenende schon? Einer Euer Spieler hat sich im DFB-Pokal verletzt und fällt doch noch aus? Oder aber Ihr seid kurzentschlossen und gründet Eure Liga erst unmittelbar vor dem Auftaktspiel Frankfurt gegen Bayern? In diesem Artikel liefert DAZN News Ratschläge und Tipps zur Formationswahl, kurzfristigen Transfers und Trading in der Kickbase App.
Kickbase, Tipps: Das solltet Ihr vor dem Bundesliga-Spieltag beachten
Mit der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern wird am Freitag, den 05. August um 20.30 Uhr die neue Bundesliga-Saison eröffnet. In erster Linie bedeutet das für Euch, dass Ihr unbedingt elf Spieler im Kader und der Startformation stehen haben solltet. Denn für jede offene Position in der Spieltagself kassiert Ihr bei Kickbase 100 Minuspunkte, bevor der erste Anpfiff überhaupt ertönt ist. Gerade zu Saisonbeginn wollt Ihr unnötige und einfach zu vermeidende Minuspunkte vermeiden.
Selbst wenn Ihr mit einem Eurer Spieler nicht zufrieden seid, weil dieser kein Kandidat für die Startformation seines Klubs ist oder nicht von Eurem Herzensverein kommt, ist es dennoch besser, diesen vorerst aufzustellen und erst nach Spieltagsbeginn nach Alternativen zu schauen.
Hier sind die wichtigsten Informationen zum Saisonstart in Kickbase:
- Mit dem Anpfiff zwischen Frankfurt und Bayern am Freitag um 20.30 Uhr müsst Ihr Eure Startformation festgelegt haben.
- Sobald das erste Bundesligaspiel am Freitagabend läuft, ist Eure Startformation in Stein gemeißelt. Während des Spieltags könnt Ihr keinen Einfluss auf die Aufstellung und damit auch auf die Punkte nehmen, die Ihr Euch am Wochenende verdient.
- Zu Spieltagsbeginn, in der Regel am Freitagabend um 20.30 Uhr, dürft Ihr mit Eurem Manager-Budget nicht im Minus sein. Steht Ihr zum Anpfiff noch in den roten Zahlen, bekommt Ihr für den Spieltag überhaupt keine Punkte.
- Die Startformationen der Mannschaften, die an einem Spieltag das Freitagabendspiel bestreiten, werden eine Stunde vor dem Anpfiff bekanntgegeben. Sollte einer Eurer Spieler überraschend ausfallen oder nicht in der Startelf stehen, könnt Ihr zumindest bei diesem Spiel noch reagieren und einen Ersatzmann aufstellen.
Kickbase, Tipps: Budget, Spieler kaufen und der Transfermarkt
Daraus ergeben sich für Euch recht simple Konsequenzen: Habt Ihr vor dem Saisonstart den Großteil Eures Geldes schon verpulvert, allerdings noch Positionen unbesetzt, füllt diese mit Spielern für kleines Geld auf. Es gibt aber auch noch eine Alternative. Beispielhaft könnt Ihr auch einen Spieler, der in der App einen Marktwert von 20 Millionen hat, verkaufen und dafür zwei Spieler ins Team holen, die um die 10 Millionen wert sind. So könnt Ihr die "500-K-Spieler", wie sie in der Kickbase-Community liebevoll genannt werden, im Team umgehen.
Generell gilt: Der Transfermarkt in einer Kickbase-Liga ist schnelllebig. Täglich kommen große Namen, solide Rotationsspieler und günstige Youngster auf den Markt. Dabei muss aber bedacht werden, dass es jeden Bundesliga-Spieler in einer Liga mit Euren Freunden nur einmal gibt. Diese Tipps helfen Euch auf dem Transfermarkt in der Kickbase-Liga:
- Zu wissen, welche Spieler schon gekauft wurden, hilft Euch immer weiter.
- Über die Suchfunktion könnt Ihr nach einzelnen Spielern suchen und sehen, ob jemand in der Liga den Spieler schon gekauft hat.
- Verlasst Euch vor dem Spieltagsstart nicht auf Last-Minute-Käufe: Spätestens am Freitagnachmittag sollte Eure Mannschaft eigentlich stehen.
- Guckt bei möglichen Transfers nicht nur auf die Spieler, die vom Transfermarkt kommen. Legt Ihr deutlich über den Marktwert eines Spielers auf den Tisch, ist auch bei Euren Freunden wahrscheinlich kein Spieler unverkäuflich.
- Deutlich mehr als den Marktwert zu bezahlen, also einen "Overpay" einzugehen, empfiehlt sich nur bei Spielern, von denen Ihr wisst, dass sie bei ihrem Verein so gut wie gesetzt sind und - Verletzungen mal ausgeklammert - fast jedes Spiel von Beginn an machen werden.
Kickbase, Tipps zum Trading beim Bundesliga-Managerspiel: Marktwertupdates
Bisher habt Ihr nur die Grundsteine des Ein-mal-Eins für Hobby-Bundesligamanager gesehen. Jetzt geht es tiefer in die Kickbase-Materie! Denn bei dem Manager-Spiel könnt Ihr Euch mit Trading auf dem Transfermarkt vor allem langfristig große Vorteile erwirtschaften. Vorab findet Ihr hier den großen Übersichtsartikel mit allen Basics sowie Funktionen von Kickbase und Ihr erfahrt, wie der Transfermarkt abläuft.
Habt Ihr den Kader für den nächsten Spieltag beisammen, Euer Budget aber noch nicht vollkommen ausgeschöpft, könnt Ihr mit dem restlichen Geld in Spieler investieren, die mit der Startelf zwar nichts zu tun haben, Ihr aber sehr wohl nach ein paar Tagen mit ordentlich Gewinn wieder verkaufen könnt. Dafür gilt es grundsätzlich folgende Dinge zu beachten:
- Sobald der Anpfiff des ersten Spiels eines Bundesligaspieltags ertönt ist, könnt Ihr mit Eurem Budget im Prinzip bis zum kommenden Spieltag, also meistens für sieben Tage, ins Minus gehen.
- Trading in Kickbase ist in erster Linie spekulativ. Aber je mehr Expertise Ihr selbst bei der Bundesliga mitbringt, desto einfacher wird es, vorherzusagen, welche Spieler dafür in Frage kommen.
- Gerade junge Spieler und Neuzugänge sind in dieser Hinsicht interessant. Bei ihnen kann schon eine Einwechslung für zehn Minuten am Wochenende reichen, um den Marktwert in den kommenden Tagen in die Höhe schießen zu lassen.
- Ist vor dem Spieltag bereits klar, dass ein absoluter Stammspieler eines Bundesligisten am Wochenende gesperrt oder verletzt ausfällt und sein potenzieller Ersatzmann kommt in Eurer Liga für kleines Geld auf den Transfermarkt, gibt es keine zwei Meinungen. In dem Fall wäre es das Risiko allemal wert!
- Beim Trading ist Geduld gefragt: Spieler schießen nicht direkt mit dem nächsten Marktwert-Update um 22 Uhr um 500.000 Euro in die Höhe. Viel mehr steigert sich bei diesen Spielern der Marktwert in den kommenden Tagen exponentiell, die Sprünge im Marktwert werden also täglich größer.
- Dennoch ist das Trading in Kickbase mit Vorsicht zu genießen. Eine Garantie für eine explosive Marktwertsteigerung gibt es in der App nicht. Zum Trading gehört eben auch das Risiko, dass sich manche Käufe nicht auszahlen.
So schnell, wie die Freude beim erfolgreichen Traden aufkommt, so schnell kann sie aber auch wieder verfliegen. Gibt es bei den Marktwertupdates keine großen Sprünge mehr, ist es an der Zeit, die Spieler wieder zu verkaufen. Überhastet solltet Ihr die Spieler aber nicht abgeben. Bekommt Ihr vom Transfermarkt in Kickbase ein Angebot, steht dieses für 72 Stunden. So habt Ihr Spielraum, den Verkauf noch zu überdenken.
Ein gelungenes Beispiel für Trading ist in der jüngsten Vergangenheit Josha Vagnoman. Nach dessen Transfer vom HSV zum VfB Stuttgart ist dieser mit einem Marktwert von etwas über 4 Millionen Euro in die App gekommen und ist entsprechend günstig zu haben gewesen. Vor dem Bundesligastart kratzt der Rechtsverteidiger bereits an der Marke von 10 Millionen Euro und ein Ende der Marktwertsteigerung ist nach seinem starken Auftritt im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden noch nicht in Sicht.
Kickbase, Tipps: Welche Formation ist die beste?
Auf den ersten Blick gibt es in Kickbase nicht die eine Formation, die besser ist als alle anderen. Jede Formation bringt Vor- und Nachteile mit sich, deswegen solltet Ihr Euch nicht auf eine Formation festlegen, die Ihr unbedingt spielen wollt, sondern diese abhängig von Eurem Spielermaterial machen.
In Kickbase stehen Euch zehn Formationen zur Verfügung. Für jede dieser Formationen braucht Ihr mindestens einen Torwart, drei Verteidiger, zwei Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Danach könnt Ihr euer Team nach Belieben aufbauen und final elf Mann in einer der Formationen unterbringen. Tipps zu den Formationen in Kickbase im Überblick.
Formationen | 3-4-3 / 3-5-2 / 4-2-4 / 4-3-3 / 4-4-2 | 5-2-3 / 5-3-2 | 3-6-1 / 4-5-1 / 5-4-1 |
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Einschätzung und Tipps |
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