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Trainersuche beendet: Labbadia zurück in Stuttgart - Wimmer verlässt den VfB

SID/DAZN
Trainersuche beendet: Labbadia zurück in Stuttgart - Wimmer verlässt den VfBGetty Images

Der VfB Stuttgart hat Bruno Labbadia als neuen Trainer verpflichtet. Dies teilte der Verein am Montag mit. Der 56-Jährige, der bereits zwischen 2010 und 2013 in Stuttgart an der Seitenlinie gestanden hatte, erhält einen Zweieinhalbjahresvertrag bis 2025. Schon am Samstag stellte der Bundesligist Fabian Wohlgemuth vom SC Paderborn als Nachfolger von Sven Mislintat auf der Position des Sportdirektors vor. Nun folgte die Besetzung des Cheftrainer-Postens. 

"Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Klub für mich. In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht und möchte nun dazu beitragen, dass der VfB in der Bundesliga bleibt. Wir werden sofort mit der Arbeit beginnen und alles für den Trainingsauftakt am 12. Dezember vorbereiten. Ich ziehe schon am Mittwoch nach Stuttgart. Dann werden wir uns schnell einen Überblick über den Leistungsstand der Mannschaft verschaffen und jeden Tag hart und mit großer Freude arbeiten, um voranzukommen", wird Labbadia zitiert. 

Mit Labbadia soll Stabilität einkehren

Der 56-Jährige bringt drei Co-Trainer mit: Bernhard Trares, Benjamin Sachs und Athletikcoach Günter Kern. Die abstiegsbedrohten Stuttgarter hatten sich Anfang Oktober nach einem historisch schlechten Saisonstart mit neun Spielen ohne Sieg in Serie von Trainer Pellegrino Matarazzo getrennt, bis zur Winterpause wurde die Mannschaft von Interimscoach Michael Wimmer betreut, der den VfB mit einem Punkteschnitt von 1,43 gut im Rennen hielt. 

Wimmer verlässt die Schwaben nun aber und hofft bei einem neuen Verein auf eine Anstellung als Cheftrainer. Laut Pressemitteilung habe man sich einvernehmlich und mit sofortiger Wirkung getrennt. "Ich habe sehr gerne für den VfB gearbeitet. Für mich ist jetzt der Moment gekommen, den nächsten Schritt zu gehen und eine neue Herausforderung anzunehmen. Es waren ereignis- und lehrreiche Jahre beim VfB, nach denen ich mich nun bereit fühle, dauerhaft als Cheftrainer zu arbeiten", so Wimmer. 

"Wir sind ihm für seine Arbeit und seine Verbundenheit zum VfB in den vergangenen dreieinhalb Jahren sehr dankbar und hätten ihn aufgrund seiner fachlichen und persönlichen Qualitäten gerne im Verein gehalten", sagt Vorstandschef Alexander Wehrle zum scheidenden Coach. Über Labbadia sagt Wehrle: "Bruno ist ein erfahrener Trainer, der die Bundesliga kennt und auf allen Stationen nachgewiesen hat, dass er Mannschaften stabilisieren und verbessern kann. Wir befinden uns sportlich mit Platz 16 in einer sehr schwierigen Situation, in der wir genau diese Fähigkeiten dringend benötigen."