Für Trainer Urs Fischer vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin ist das Aufeinandertreffen mit Ex-Spieler Max Kruse im Duell mit dem VfL Wolfsburg kein großes Thema. "Wir wissen, was uns erwartet, wir kennen Max", sagte der Union-Coach am Donnerstag: "Wir fokussieren uns aber in erster Linie auf das Spiel und nicht auf das Wiedersehen mit Max."
Zu dem Thema sei "genügend erzählt und gesagt" worden, "da werde ich mich nicht mehr zu äußern", betonte Fischer vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr). Es gelte, sich auf die Spielweise von Wolfsburg zu konzentrieren, "da ist Max auch ein Teil von".
Kruse, der im Januar nach Wolfsburg zurückgekehrt war, habe "Qualitäten, er ist ein Unterschiedsspieler", sagte Fischer. Der 33-Jährige sei "so ein bisschen ein Schleicher, der sich immer irgendwo in Räumen bewegt und diese wahrnimmt, wie kein anderer. Das gilt es, im Auge zu behalten".
In Wolfsburg muss Fischer weiter auf Keita Endo und Andras Schäfer verzichten. Nach dem Pokal-Viertelfinale gegen den FC St. Pauli (2:1) sei Rotation "sicherlich ein Thema", da die "letzten Spiele auch mental sehr viel Kraft gekostet haben".