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Vor dem Duell gegen Eintracht Frankfurt: Ter Stegen sieht Barcelona physisch im Nachteil

SID
Vor dem Duell gegen Eintracht Frankfurt: Ter Stegen sieht Barcelona physisch im NachteilGetty Images

Fußball-Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen sieht Eintracht Frankfurt vor dem Duell mit dem FC Barcelona zumindest körperlich im Vorteil. "Grundsätzlich wissen wir, dass sie physisch stärker sind als wir, das ist einfach so. Ich glaube, das ist eine der physisch stärksten Mannschaften in der Bundesliga", sagte der Barca-Schlussmann vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) im RTL/ntv -Interview.

Ter Stegen hat mit Barcelona nach mäßigem Saisonstart wieder die Kurve gekriegt, in der Liga sind die Katalanen seit Anfang Dezember ungeschlagen. Dies sei auch ein Verdienst von Trainer und Klub-Ikone Xavi. "Es ist so, dass Xavi diese gewisse Präsenz auch hat, um uns zu erklären, was wir machen müssen und die Leute mitgerissen hat von Minute eins", sagte der Schlussmann.

Ter Stegen war 2014 von Borussia Mönchengladbach nach Spanien gewechselt. Inzwischen sei Barcelona seine neue Heimat geworden. "Ich fühle mich hier heimisch. Wenn ich sage, dass ich nach Hause fliege, dann meine ich eigentlich Barcelona. Zuhause ist immer da, wo die Familie ist. Wir fühlen uns hier total wohl - dazu haben wir noch eine gute Perspektive über die nächsten Jahre, um erfolgreich zu sein. Das ist das Ziel von mir und vom Verein", sagte er.

Glasner optimistisch: "Alle machen einen sehr guten Eindruck"

Personell geht die Eintracht ohne Sorgen in das Duell. Trainer Oliver Glasner muss einzig auf Abwehrspieler Christopher Lenz verzichten. "Personell ist das sehr positiv. Alle machen einen sehr guten Eindruck", sagte der Eintracht-Coach. 

Trotz der klaren Rollenverteilung will sich der Fußball-Bundesligist nicht gegen den favorisierten spanischen Spitzenklub verstecken. "Wenn ich mit meiner Tochter 'Vier Gewinnt' spiele, will ich auch gewinnen. Dann bin ich vielleicht ein schlechter Vater - aber wir sind erfolgshungrig", betonte Glasner.

Für einen erfolgreichen Abend in der ausverkauften Frankfurter Arena sei es wichtig, "dass man laufen lässt - diese Euphorie und Begeisterung. Aber so, dass es nicht wild wird", sagte Glasner, dies werde "die Herausforderung". Natürlich brauche die Eintracht "einen sehr, sehr guten Tag".

250.000 Tickets hätten laut Vereinsangaben verkauft werden können, die 48.500 verfügbaren Karten waren im Rekordtempo vergriffen. "Wir genießen es, dass hier viel los ist. Der gesamte Verein, die Mannschaft, die Fans und die Stadt haben sich das verdient", sagte Glasner.