Thomas Müller sieht eine Teilschuld für die Trennung von Trainer Julian Nagelsmann beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München bei der Mannschaft. "Wenn der Verein entscheidet, den Trainer zu wechseln, dann muss man da auch ganz klar vor der eigenen Haustür kehren. Leistungen, die nicht unserem Anspruch genügen, sind natürlich immer auch auf uns als Mannschaft zurückzuführen", schrieb der Weltmeister von 2014 in seinem Newsletter esmüllert .
In den letzten Wochen sei es eindeutig "zu viel auf und ab" gegangen. "Natürlich hat jedes Spiel immer seine eigene Geschichte, aber unsere Leistungen und auch die Ergebnisse waren in der Bundesliga nicht konstant Bayern-like", so der Routinier, der beim Sieg gegen Borussia Dortmund (4:2) zum Einstand von Thomas Tuchel doppelt traf. Es sei vom Gefühl her "das wichtigste Spiel für die Bayern-Seele" gewesen.
Unter Tuchel habe man in den ersten Einheiten "sehr fokussiert gearbeitet". Darauf könne man für das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg am Dienstag "aufbauen".