Sie sind der wahrscheinlich wichtigste Teil der Mannschaft - aber Werder Bremen signalisiert für den Fall eines lukrativen Angebots für seine kongenialen Stürmer Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch erneut Verhandlungsbereitschaft. "Wir wollen als Verein Qualität in unserem Kader halten. Da gehören sowohl Fülle als auch Marvin dazu, man muss aber auch die wirtschaftliche Komponente sehen", sagte Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz auf der SPOBIS Conference in Düsseldorf.
"Wir wissen nicht, ob was kommt für einen der Jungs, was für den Spieler lukrativ ist und worüber wir dann auch nachdenken müssen", sagte er. Nationalstürmer Füllkrug wurde mit 16 Toren Bundesliga-Torschützenkönig (geteilt mit Christopher Nkunku/RB Leipzig), zuletzt hatte er den Verein zu "wegweisenden Gesprächen" aufgefordert. Ducksch erzielte zwölf Tore.
Die abgelaufene Spielzeit bewertet Fritz fast uneingeschränkt positiv. "Wir sind noch in der Saisonanalyse, haben aber als Aufsteiger nicht einmal auf einem Abstiegsplatz gestanden. Das Saisonziel ist erreicht", sagte er. "Ein bisschen ist uns zuletzt das Momentum der Hinserie abhandengekommen. Da hatten wir aber auch mehr Verletzungssorgen."