Der MMA-Fight zwischen Kevin Pannewitz und Martin Fenin findet nicht statt. Pannewitz selbst teilte die Absage des Kampfes im Okatgon auf seinen sozialen Netzwerken mit.
“Viele von euch Fragen mich was nun ist, wie es voran geht und und und … Das Projekt wurde seitens Oktagon abgebrochen, aufgrund diverser Gründe”, schrieb Pannewitz auf seinen Instagram-Account. “Ich finde es sehr schade, es hat ne Menge Spaß gemacht”, fügte der ehemalige Fußballprofi an.
Im Rahmen der Organisation Oktagon MMA hätte er eigentlich gegen Martin Fenin antreten sollen. Fenin war ebenfalls Fußballprofi und spielte unter anderem für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga.
Im Frühjahr 2023 hatte Oktagon MMA den Fight verkündet, dabei aber nie ein offizielles Datum oder einen Austragungsort angegeben. Angepeilt wurde ein Event im Herbst. Aus diesem wird nun jedoch nichts.
Pannewitz hätte 56 Kilogramm abnehmen müssen
Pannewitz galt einst großes Talent in Deutschland, konnte die Erwartungen aber nie erfüllen. Der 31-Jährige machte über seine Karriere hinweg immer wieder Schlagzeilen mit Gewichtsproblemen.
„Ich will mir und allen da draußen beweisen, dass man alles schaffen kann, wenn man es wirklich will! Der Sportler in mir wird jetzt die härteste Sportart der Welt, MMA, bezwingen“, hatte Pannewitz noch im Frühjahr über sein geplantes Debüt im Oktagon gegenüber der Bild gesagt.
Für den Fight hätte er ohnehin reichlich abnehmen müssen. Beim Trainingsbeginn wog er noch 139 Kilogramm, für den Kampf war aber ein Limit von 83 Kilogramm angesetzt. Pannewitz hätte somit 56 Kilogramm verlieren müssen.
Der Mittelfeldspieler, der einst bei Hansa Rostock 72 Partien in der 2. und 3. Liga absolviert hatte und 2012 zum VfL Wolfsburg gewechselt war, kickt in dieser Saison für Delay Sports in Berlin. Außerdem hatte die Ostsee-Zeitung Anfang August berichtet, dass Pannewitz vom Zweitspielrecht Gebracuh macht und auch für den FC KSG Lalendorf in der Kreisklasse Warnow in Mecklenburg-Vorpommern auflaufen wird.