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MMA

"Halt dein Maul!": UFC-Stars von Conor McGregor mega angenervt

"Halt dein Maul!": UFC-Stars von Conor McGregor mega angenervtGetty Images
Conor McGregor hält sich vornehmlich durch Pöbeleien gegen potenzielle Gegner im Gespräch. Die UFC-Konkurrenz reagiert inzwischen angenervt.

Wenn Conor McGregor gegen die Hälfte der Kämpfer in das Oktagon gestiegen wäre, die er in den sozialen Medien beschimpft und herausgefordert hat – die UFC hätte alle zwei Wochen einen Kampfabend mit dem Superstar. Der Ire beherrscht den Trash Talk, die Sprüche haben ihn neben seinen ikonischen Fights groß gemacht, doch die Konkurrenz ist inzwischen nur noch genervt.

Denn McGregor teilt aus, beleidigt und kündigte alle Nase lang an, Kämpfer X, Y und Z zu besiegen. Doch der 35-Jährige lässt seinen Worten schon lange keine Taten mehr folgen.

Stattdessen pöbelt McGregor weiter herum. Zuletzt wieder nach UFC 291, als Justin Gaethje im Duell mit Dustin Poirier den "BMF" gewann - den Titel um den "baddest motherfucker“. Der Titel war vakant, da Jorge Masvidal im April zurückgetreten war.

McGregor pöbelt munter herum

"Justin, ich werde dich schlagen", schrieb McGregor in einem inzwischen gelöschten Tweet. "Ich bin der echte bmf, er kann für Pennys kämpfen, wenn er will, aber ich will Spirituosen; Ich bestimme die Schüsse, ich bin dabei, um Schüsse abzufeuern, f*** Chandler, du willst es, fordere es."

Das brachte Masvidal auf die Palme. "Conor McGregor halt dein Maul, du pissender Zwerg, du bist nicht zum Kämpfen zugelassen", schrieb er auf Twitter. "Du sprichst über Kämpfer, die sich durch den Prozess quälen. Ich wette, du sagst nie meinen Namen, weil du Angst hast."

Auch der neue "BMF" hatte eine Meinung zur Herausforderung durch McGregor. "Es ist mir eigentlich egal“, sagte Gaethje. "Ich mag große Kämpfe. Ich mag aufregende Dinge. Ich werde aber nicht gegen jemanden kämpfen, der Steroide nimmt. Ich möchte nicht gegen jemanden kämpfen, der betrügt", so Gaethje.

Gaethje verriet auch, dass McGregor ihm zuvor mehrmals eine Absage erteilt hatte. "Ich glaube, er hat mir sechs Mal eine Abfuhr erteilt", verriet Gaethje. "Normalerweise muss man verlieren, um gegen ihn zu kämpfen, also weiß ich nicht, was da los ist."

Ein Kampf ist nicht in Sicht

McGregor stand zuletzt 2021 im Oktagon. Sein letzter Sieg liegt mehr als drei Jahre zurück. Aktuell ist er gemeinsam mit Michael Chandler in 31. Ausgabe von "The Ultimate Fighter" als Coach tätig. Beide trainieren in der Sendung MMA-Talente, die sich für einen UFC-Vertrag empfehlen wollen. Über einen Fight der beiden Coaches wird schon lange spekuliert, fix ist aber weiterhin nichts.

Das Problem: McGregor ist nicht mehr in den Pool der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) aufgenommen worden, seit er sich aus dem Pool zurückgezogen hat, um sich von seinem Beinbruch zu erholen. Inzwischen wird ihm schon länger vorgeworfen, Steroide zu nehmen. Das wird wohl auch so bleiben, solange McGregor sich nicht testen lässt. Ist er zurück im USADA-Pool, kann er frühestens ein halbes Jahr danach wieder kämpfen.