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Motorsport

Mick Schumacher nie mehr in der Formel 1? "Er muss diesen Traum vergessen"

Mick Schumacher nie mehr in der Formel 1? "Er muss diesen Traum vergessen"DAZN

Mick Schumacher hat in der Formel 1 weiterhin große Ziele. Klar, Weltmeister möchte er natürlich irgendwann mal werden, da wollen alle hin, die es in die Formel 1 geschafft haben.

Dafür muss Schumacher aber erst einmal zurück in die Startaufstellung, denn im Moment steht er nur daneben. Nach seinem Aus bei Haas nach zwei Jahren ist er als Ersatzmann bei Mercedes untergekommen. Eine interessante Aufgabe mit der Möglichkeit, dem siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton über die Schulter zu schauen und im Simulator zur Renn-Vorbereitung beizutragen.

Über die Reservistenrolle bei den Silberpfeilen will sich Schumacher für einen Stammplatz 2024 empfehlen. Doch der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone glaubt, dass daraus nichts wird.

Was wäre die Alternative?

"Er muss diesen Traum vergessen, denn früher oder später wachen wir alle aus einem Traum auf", erklärte Ecclestone bei RTL. "Er muss das vergessen und anfangen, darüber nachzudenken, was die Alternative ist, und versuchen, das zu verfolgen", sagte Ecclestone. Schumacher hat aber stets betont, dass die Formel 1 das große Ziel bleibt, eine alternative Rennserie wie zum Beispiel die Formel E kommt für den 24-Jährigen nicht in Frage.

Was Schumacher fehle, ist die Unterstützung, so Ecclestone. Schumacher hat mit seiner Mutter Corinna und Managerin Sabine Kehm zwar ein starkes Umfeld. Aber: "Sie sind nicht die Art von Leuten, die ihm helfen können. Sie helfen ihm in vielen Dingen, aber nicht für eine Karriere als Formel-1-Fahrer."

Ecclestone: "Ich denke, er braucht jemanden, der ihn wirklich zum Erfolg führen will und sich während der gesamten Zeit um ihn kümmert", sagte der 92-Jährige. Da fehlt ihm natürlich Papa Michael, der nach seinem Skiunfall von der Familie von der Öffentlichkeit abgeschirmt wird.

Seitenhieb gegen Steiner

Es ist aber vor allem auch ein Seitenhieb gegen Schumachers Ex-Teamchef Günther Steiner, der bei Haas die Rolle des Förderers nicht gut genug ausfüllte. Stattdessen traut Ecclestone Red-Bull-Teamchef Christian Horner so eine Rolle zu, doch bei Red Bull Racing sind die Plätze 2024 mit Weltmeister Max Verstappen und Sergio Perez besetzt.