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Ski Alpin

OP statt Weltcupauftakt: Stefan Luitz fällt mit Knöchelbruch lange aus

OP statt Weltcupauftakt: Stefan Luitz fällt mit Knöchelbruch lange ausChristophe Pallot/Agence Zoom/Getty Images
Die Leidensgeschichte von Stefan Luitz geht weiter. Kurz vor dem Start der neuen Saison hat sich der Riesenslalom-Spezialist wieder verletzt.

Stefan Luitz bleibt das Verletzungspech treu. Der deutsche Skirennläufer muss sich vor dem Saisonstart einer Operation unterziehen und wird aller Voraussicht nach die komplette Saison verpassen.

Wie Deutsche Skiverband in den sozialen Netzwerken mitteilte, hat sich der 31-Jährige im Training am Montag im Pitztal "eine Fraktur des rechten Außenknöchels und Riss des Syndesmosebandes zugezogen". Luitz werde noch in dieser Woche operiert. 

Damit fällt er ganz sicher für den Weltcupauftakt aus. Den Saisonstart hatte die FIS traditionell in Sölden angesetzt. Am 28. Oktober bestreiten zunächst die Damen einen Riesenslalom, ehe tags darauf die Herren im Riesentorlauf antreten. 

Ob er in dieser Saison überhaupt an den Start gehen, ist noch unklar. Feststeht, dass damit die Leidenszeit von Luitz weitergeht. Ein Bandscheibenvorfall hatte ihn 2022 die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Tokio gekostet. Vier Jahre zuvor in Pyeongchang musste er wegen eines Kreuzbandrisses ebenfalls zuschauen. 

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Stefan Luitz wechselte vor der Saison die Skimarke 

In der vergangenen Saison hatte er sein Comeback gefeiert, konnte dabei aber nicht an die früheren Top-Ergebnisse anknüpfen. Luitz galt als einer der Top-Fahrer im Riesenslalom. Im Dezember 2018 in Beaver Creek gewann er in dieser Disziplin sogar ein Weltcuprennen. Zudem stehen sechs weitere Podestplätze zu Buche. 

Für Luitz ist es besonders bitter, da er nach der vergangenen Saison über ein Karriereende nachgedacht hatte. Im Sommer wechselte er jedoch seine Skimarke und zeigte sich von Anhieb weg begeistert und zuversichtlich für die anstehende Saison. 

Zudem suchte Luitz mit dem Beitritt ins Global Racing Team eine neue Herausforderung. "Es ist ein normal funktionierendes Team, wie auch ein Verbandsteam, bloß mit internationaler Besetzung", erklärte er im BR24Sport-Podcast "Pizza & Pommes".  

Aus insgesamt zwölf Athleten bestehe das Team, vom DSV hatte er darüber hinaus einen Weltcupstartplatz zugesichert bekommen.