Seit nun genau 100 Jahren findet das Neujahrsspringen 2022 in Garmisch-Partenkirchen statt. Am 31. Dezember 2021 und am 1. Januar 2022 macht das große Event im Skispringen dort wieder halt. Alles Weitere zum Zeitplan der Übertragung und mehr findet Ihr hier.
Mit dem Schanzenrekord von David Kubacki im letzten Jahr wird es schwierig, das letzte Neujahrsspringen zu toppen. Über 144 m war der Pole gesprungen, der in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee am Ende aber doch nur Dritter wurde.
Die Hoffnungen sind 2022 jedoch groß, dass vielleicht ein Deutscher mal wieder das Neujahrsspringen gewinnen könnte. Im letzten Jahr hatte Karl Geiger zumindest auf der ersten Schanze in Oberstdorf den Sieg geholt. Insgesamt wurde der 28-Jährige Zweiter.
Vierschanzentournee: Wann findet das Neujahrsspringen 2022 statt? Hier erfahrt Ihr alle Infos zum Zeitplan und zur Übertragung.
Vierschanzentournee: Wann findet das Neujahrsspringen 2022 statt? Der Zeitplan zum Event im Überblick
Tag | Uhrzeit | Event |
---|---|---|
31.12.2021 | 10.00 Uhr | Stadioneinlass |
11.45 Uhr | Offizielles Training | |
14.00 Uhr | Qualifikationsspringen | |
01.01.2022 | 10.00 Uhr | Stadioneinlass |
12.30 Uhr | Probedurchgänge | |
14.00 Uhr | Erster Wertungsdurchgang | |
anschließend | Finale und Siegerehrung |
Das Neujahrsspringen 2022 in Garmisch-Partenkirchen bei der Vierschanzentournee ist auf zwei Tage aufgeteilt. An Silvester, den 31.12.2021, und an Neujahr, den 01.01.2022, findet das Event im Skispringen dort statt. Während am ersten Tag nur Training und Qualifikation geplant sind, wird im neuen Jahr die Wertung durchgeführt.
Einlass ins Stadion ist an beiden Tagen um 10.00 Uhr. Genau klar ist jedoch nicht, ob wegen der Corona-Situation letztendlich Zuschauer vor Ort sein dürfen. Um 14.00 Uhr könnt Ihr dann jeweils das Qualifikationsspringen bzw. den ersten Wertungsdurchgang schauen. Beides wird im LIVE-STREAM auf DAZN über den Eurosport-Channel übertragen.
Quelle: Getty Images
Vierschanzentournee: Wann findet das Neujahrsspringen 2022 statt? So seht Ihr die Übertragung vom Skispringen
Die komplette Vierschanzentournee wird im TV und LIVE-STREAM von Eurosport gezeigt. Zu einigen Events überträgt auch die ARD oder das ZDF live von vor Ort. Über DAZN könnt Ihr als Mitglied zudem die Live-Bilder von Eurosport ohne Extra-Kosten auf der Plattform sehen. Das heißt, auch das Neujahrsspringen 2022 könnt Ihr natürlich dort live verfolgen.
Durch die Kooperation mit Eurosport habt Ihr Zugriff auf alle Übertragungen des Sportsenders aus den beiden Eurosport-Channels. Der Vorteil ist dabei, dass Ihr mit dem Abo natürlich auch die anderen Sportarten und Wettbewerbe auf DAZN online streamen könnt.
Die Informationen zum Monatsabo
- Preis: 14,99 Euro pro Monat
- Zahlungsweise: monatlich im Voraus
- Laufzeit: monatlich kündbar
Die Informationen zum Jahresabo
- Preis: 149,99 Euro pro Jahr
- Zahlungsweise: jährlich im Voraus
- Laufzeit: kündbar zum Ende der 12-Monats-Laufzeit
Vierschanzentournee: Wann findet das Neujahrsspringen 2022 statt? Die Übertragung auf verschiedenen Geräten
Falls Ihr über den Jahreswechsel im Urlaub, bei der Familie oder bei Freunden seid, sollte das mit DAZN kein Problem darstellen, um die Übertragung vom Neujahrsspringen 2022 zu gucken. Wenn Ihr ein kompatibles Gerät dabei habt wie ein Smartphone, Tablet oder Laptop, könnt Ihr einfach über diese Gerät den LIVE-STREAM einschalten.
Wenn Ihr aktuell selbst Skifahren seid im Ausland, solltet Ihr auch dort die Vierschanzentournee streamen können, solange Ihr in der EU seid. Der Zugriff auf den LIVE-STREAM funktioniert dann wie immer ganz normal über die kostenlose DAZN-App oder einen kompatiblen Browser.
iOS | Android | |
iOS | Android | Amazon Fire-Tablet | |
Apple-TV | Android-TV | Amazon Fire-TV | Roku Stick | Smart-TVs (Samsung; LG; Panasonic; Sony; Philips) | |
Playstation 3 | Playstation 4 | Playstation 5 | Xbox One | Xbox Series X|S |
Vierschanzentournee: Wann findet das Neujahrsspringen 2022 statt? Die Daten zur Schanze in Garmisch-Partenkirchen
Zusammen mit der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen hat die Große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen mit 142 m die höchste Hillsize bei der Vierschanzentournee. Halter des Schanzenrekords ist wie in Bischofshofen David Kubacki mit 144 m.
Bereits am 1. Januar 1922, also vor genau 100 Jahren, fand das erste Neujahrsspringen auf der großen Olympiaschanze statt. Im Vorjahr wurde der Austragungsort dort errichtet. Durch die ausgefallenen Ausrichtungen während der Weltkriegsjahre kommt es in dieser Saison jedoch noch nicht zur 100. Ausgabe des Neujahrsspringens.
Name der Schanze | Große Olympiaschanze |
---|---|
Hillsize | 142 m |
Konstruktionspunkt | 125 m |
Baujahr | 1921 |
Letzter Umbau | 2007 |
Kapazität Zuschauer | 35.000 |
Schanzenrekord | 144 m (David Kubacki | 01.01.2021) |
Vierschanzentournee: Wann findet das Neujahrsspringen 2022 statt? Die Sieger der letzten Jahre
In den letzten Jahren gab es reichlich Abwechslung bei den Siegern des Neujahresspringens. Mehrfach gewinnen konnte zuletzt der Norweger Anders Jacobsen das Weltcup-Event in Garmisch-Partenkirchen bei der Vierschanzentournee. 2015 verkündete er nach seinem letzten Titel jedoch auch sein Karriereende.
Mit den beiden Polen Dawid Kubacki und Kamil Stoch sowie dem Japaner Ryoyu Kobayashi finden sich auch drei Gesamtsieger der Vierschanzentournee bei den Gewinnern der letzten Jahre wieder. Keiner von ihnen konnte jedoch im selben Jahr das Neujahrsspringen und den Gesamtsieg holen. Letzter Deutscher Sieger beim Neujahrsspringen war Sven Hannawald 2002.
- 2021: Dawid Kubacki (Polen)
- 2020: Marius Lindvik (Norwegen)
- 2019: Ryoyu Kobayashi (Japan)
- 2018: Kamil Stoch (Polen)
- 2017: Daniel-Andre Tande Norwegen
- 2016: Peter Prevc (Slowenien)
- 2015: Anders Jacobsen (Norwegen)
- 2014: Thomas Diethart (Österreich)
- 2013: Anders Jacobsen (Norwegen)
- 2012: Gregor Schlierenzauer (Österreich)
- 2011: Simon Ammann (Schweiz)
- 2010: Gregor Schlierenzauer (Österreich)
- 2009: Wolfgang Loitzl (Österreich)
- 2008: Gregor Schlierenzauer (Österreich)
- 2007: Andreas Küttel (Schweiz)
- 2006: Jakub Janda (Tschechien)
- 2005: Janne Ahonen (Finnland)
- 2004: Sigurd Pettersen (Norwegen)
- 2003: Primoz Peterka (Slowenien)
- 2002: Sven Hannawald (Deutschland)
- 2001: Noriaki Kasai (Japan)
- 2000: Andreas Widhölzl (Österreich)